Ablauf und Kosten

​Erstgespräch : ca. 30 Min. kostenlos

​Anamnese: 90  Min.  135 €

Therapiestunde

Hypnose: 60 Min. 120 €

90 Min. 150 €

​Therapiestunde

EMDR & BGT: 60 Min.     95 €

90 Min.      135 €

120 Min.:    165 €

In der Regel gehe ich davon aus, dass die Kosten für die Sitzungen von Ihnen selbst getragen werden. Als Heilpraktikerin für Psychotherapie arbeite ich auf Grundlage des Heilpraktikergesetzes (HeilprG) und kann daher nicht über die gesetzlichen Krankenkassen abrechnen. Die Rechnung für meine Leistungen erhalten Sie direkt von mir.

Manche private Krankenkassen – und in Ausnahmefällen auch gesetzliche Kassen – übernehmen jedoch (teilweise) die Kosten, insbesondere wenn Heilpraktikerleistungen in Ihrem Vertrag enthalten sind. Es lohnt sich, vorher bei Ihrer Krankenkasse nachzufragen.

Sie können nicht zur vereinbarten Therapiestunde kommen?

Bitte denken Sie daran, dass jeder vereinbarte Termin exklusiv und verbindlich ist. Termine können bis zu 24 Stunden vorher kostenfrei abgesagt werden.

Kontaktaufnahme und Terminvereinbarung

Der erste Schritt zu einer Psychotherapie beginnt mit Ihrer Kontaktaufnahme. Sie können mich telefonisch oder per E-Mail erreichen, um einen Termin für ein unverbindliches Erstgespräch zu vereinbaren. Sollte ich während einer Sitzung nicht erreichbar sein, hinterlassen Sie mir bitte eine Nachricht – ich melde mich so bald wie möglich zurück. In der Regel lässt sich ein erster Termin zeitnah finden.

Erstgespräch

Im Erstgespräch lernen wir uns kennen und besprechen Ihr Anliegen, Ihre aktuelle Situation sowie Ihre Erwartungen an die Therapie. Ich informiere Sie über den Ablauf, die therapeutische Methode und die organisatorischen Rahmenbedingungen (z. B. Sitzungsdauer, Kosten, Schweigepflicht). Gemeinsam klären wir, ob eine therapeutische Zusammenarbeit für Sie passend ist und welche nächsten Schritte sinnvoll sind. Dieses Gespräch bildet die Grundlage für eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung.

Anamnese und Therapieplanung

Wenn Sie sich nach dem Erstgespräch dazu entscheiden, eine Therapie zu beginnen, folgt zunächst ein Anamnesegespräch. In dieser Phase widmen wir uns Ihrer aktuellen Lebenssituation, Ihren bisherigen Erfahrungen und möglichen Einflussfaktoren auf Ihr Befinden. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für Ihre persönliche Situation zu entwickeln.

Je nach Thema und Anliegen kann sich dabei bereits zeigen, welche Therapieform oder Kombination verschiedener Ansätze für Sie am hilfreichsten ist. Nicht jede Therapie muss dabei langfristig angelegt sein – manche Themen oder Fragestellungen lassen sich auch in einem kürzeren, fokussierten Rahmen gut bearbeiten.

Bei längerfristig angelegten Therapien findet nach den ersten drei bis vier Stunden eine gemeinsame Nachbesprechung statt. Hier klären wir, welche Schwerpunkte in der weiteren Arbeit gesetzt werden sollen und wie der therapeutische Prozess gestaltet werden kann. So entsteht ein individuelles Vorgehen, das sich an Ihren persönlichen Bedürfnissen und Zielen orientiert.

Häufigkeit und Verlauf der Therapie

Die Häufigkeit der Sitzungen richtet sich nach Ihrem persönlichen Bedarf und Ihrer aktuellen Lebenssituation. In Phasen akuter Belastung kann es hilfreich sein, zunächst häufiger Termine wahrzunehmen, um Stabilität und Sicherheit aufzubauen. Wenn sich Ihre Situation beruhigt und Sie mehr innere Ruhe gewonnen haben, können die Abstände zwischen den Sitzungen allmählich größer werden. Eine feste Regel gibt es dafür nicht – Sie bestimmen selbst, in welchem Rhythmus die Sitzungen stattfinden. Viele Menschen empfinden etwa ein bis zwei Termine im Monat als einen guten Abstand, um den therapeutischen Prozess kontinuierlich fortzusetzen und zugleich Zeit für Integration und Eigenreflexion zu haben.

Abschluss der Therapie

Eine Therapie endet nicht nach einer festgelegten Stundenzahl. In der selbst finanzierten Therapie bestimmen nicht äußere Vorgaben, sondern Sie selbst, wann der Zeitpunkt gekommen ist, die gemeinsame Arbeit zu beenden. Oft geschieht dies allmählich, indem die Sitzungsabstände größer werden und Sie ausprobieren, wie sich der Alltag ohne die regelmäßige therapeutische Begleitung anfühlt.

Auch nach dem offiziellen Abschluss kann das therapeutische Band bestehen bleiben: Manchmal tauchen nach einiger Zeit neue Themen auf oder Sie möchten eine bestimmte Situation erneut reflektieren. In diesem Fall können Sie sich jederzeit wieder an mich wenden – die Tür bleibt offen.